Gabriele Landgrafe

Gabriele Landgrafe  

Den Wünschen der Eltern folgen

Dem Wunsch meines Vater folgend, machte ich eine Lehre bei einer Großbank.  wo ich mehrere Jahre als Kundenberaterin  tätig war. Meine Hauptaufgaben waren Anlageberatung und Finanzierungen.

Chance nutzen

Als sich die Gelegenheit ergab ein Fachwerkhaus zu erwerben habe ich diese genutzt. Obwohl vieles dagegen sprach dieses Haus zu erwerben, wusste ich, dass ich das schaffen kann.

Freude und Leidenschaft entfachen

Mit großer Freude und Leidenschaft habe ich ein Dachgeschoß in einem 140 Jahre alten Fachwerkhaus ausgebaut. Hierbei konnte ich feststellen, dass das Planen von Grundrissen und die Raumgestaltung und Organisation meine Schwerpunkte waren. Eine Herausforderung war die Erhaltung der Bausubstanz. Dadurch konnte ich mir vielfältige Kenntnisse in den erforderlichen Gewerken aneignen und Hand in Hand mit den Handwerkern alle baulichen Probleme erfolgreich lösen.

Dem Herzen folgen

Im ersten Lebensabschnitt hatte ich nun einiges geschafft. Doch sollte das alles sein?
Mich packe das Fernweh so stark, dass ich meinen sicheren Job bei der Bank kündigte und eine Studienreise durch Kanada, USA und Mexiko startete um „mein Glück“ zu finden. Besonders interessierte mich die Kultur und Lebensphilosophie der Indianer. Zahlreiche Impressionen und Erkenntnisse konnte ich dadurch auch über mich selbst erfahren, die mich auch geprägt haben.

Fokussieren auf ein Ziel

Nach 1 Jahr kehrte ich nach Deutschland zurück und meine Aktivitäten gingen in den Bereich Bauen und Wohnen. Als Fachberaterin im Musterhaus eines Fertigbauherstellers konnte ich meine Kenntnisse im Baubereich vertiefen und Kunden zu ihrem Traumhaus verhelfen.

Genau das tat ich auch für mich und meine Familie und organisierte und plante den weiteren Um und -ausbau unseres Traumhauses. Leider gab die Firma das Musterhaus in Wuppertal auf, was allerdings auch was Gutes hatte. So konnte ich mich in der letzten Bauphase voll auf die Fertigstellung des Bauprojektes konzentrieren.

Mein Ziel: Weihnachten sollten alle Innenausbauten fertig sein, alles eingerichtet und der Kamin sollte brennen. Ich war glücklich und dankbar dafür, das alles planmäßig fertig war. Zur Feier des Tages machten wir den Kamin an. Als wir mit einem Glas Champagner anstoßen wollten, fing es an zu schneien. Das war ein perfekter Moment!

Herausforderungen annehmen

Nun das Leben geht weiter und nun suchte ich eine neue Herausforderung. Das ließ auch nicht lange auf sich warten. Ein bekanntes Modelabel plante eine Firmenübergabe und bis dahin sollte der showroom neu gestalten und der Abverkauf besser organisiert werden. Die Modebranche ist schnelllebig und Organisation ist alles. Computerunterstützende Maßnahmen waren noch am Anfang. Ahnungslosigkeit und Chaos war an der Tagesordnung. Ich war mir sicher, mit der richtigen Software wäre die Lücke zu schließen und ein reibungsloser Ablauf gewährleistet.

Durch Effektivität mehr Freiräume schaffen

So kamen mir die Idee und der Wunsch, Firmen dabei zu helfen Ihre Unternehmensabläufe mit Hilfe von EDV effektiver und wirtschaftlicher zu gestalten um mehr Freiräume zu schaffen Wie und wo konnte ich diese Computerkenntnisse erlernen. Ein Freund gab mir einen Tipp, ich sollte mich bei Herstellern für Computersysteme bewerben.

Bei meinem 1. Vorstellungstermin habe ich begeistert meine Ideen und Vorstellungen, vorgetragen und welchen Nutzen die Firmen davon hätten. Es gäbe nur ein Problem: Ich habe keine Ahnung von Computern.

Es gibt keine Zufälle

– Kaum zu glauben, ich bekam den Job! –  Das Glück war auf meiner Seite, die Herstellerfirma hatte ein eigenes innovatives Ausbildungszentrum. Dort wurde ich zum Unternehmensberater für Branchenlösungen im Bereich Handel, Dienstleistung und integrierte Bürokommunikation ausgebildet.  – Ein ehemaliger Kollege rief mich an, sein neuer Arbeitgeber – Systemhaus für Softwarelösungen – sucht Leute für Vertrieb und Marketing. Das wäre doch was für mich.  Ja, OK!

Ich wurde eingestellt. Und meine neue Tätigkeit war Vertrieb von Systemlösungen und Marketing. Die Erstellung von Printmedien wurde durch einen externen Graphiker erstellt.
nicht immer so verlief, wie ich mir das vorstellte.
Neben meiner Beratertätigkeit im Außendienst (mit mehr als 60.000 km im Jahr) kamen stetig neue Anforderungen auf mich zu.
Da kann ich mich auch gleich selbständig machen. Nur wie und was?

Neue Wege gehen

Nach einem 2- jährigen Studienlehrgang zur Multimedia-Designerin arbeitete ich in diesem Bereich im Raum Köln und München. Gleichzeitig begann ich das „neue Medium“ für künstlerische Gestaltungen einzusetzen und einen vollkommen neuen Zweig der „Medienkunst“ zu entwickeln.

Zeitgleich und daran anschießend arbeitete sie an umfangreichen Projekten in Marketing und Werbung.

Reisen bildet

Inspirationen erhielt sie auch durch weitere Auslandsreisen in China, Thailand und Indonesien.

Ab 1998 erweiterte ich meinen Tätigkeitsbereich als Dozentin in Ulm (Bürokommunikation) und in Stuttgart (Mediengestaltung). Parallel dazu forcierte sie einen weiteren Bereich ihrer künstlerischen Tätigkeit: die Acrylmalerei und digitale Mediengestaltung.

Talente entfalten

Hier konnte sie ihre gestalterischen Talente entfalten und weiter entwickeln

Im Jahr 2000 habe ich eine Agentur für neue Medien gegründet.

Schwerpunkte sind: Beratung, Konzeption und Realisierung von Online- und Printmedien, USP, Einzelcoaching für Kreativitätsentwicklung.

Ab 2017 neuer Schwerpunkt: online marketing

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